Das Angebot ist umfassend und deckt sämtliche Bereiche der Wiedergabekette ab. Plattenspieler, Tonarme und Tonabnehmersysteme erste Güte gehören ebenso dazu wie CD-Player und Digital-Analog-Wandler. 

Bekannt wurde Audio Note aber in erster Linie durch seine Verstärkerkonzepte, die natürlich ausschliesslich auf Röhrentechnologie basieren. 
Eine Offenbarung sind schliesslich auch die Lautsprecher. Peter Qvortrup, Gründer und heutiger CEO von Audio Note (UK), hat das Konzept der sagenhaften Snell-Lautsprecher perfektioniert, nachdem er sich als ehemaliger englischer Importeur die Rechte am Bau der E-, J- und K-Modelle sichern konnte. 
Eine Entscheidung, die sich für Audiophile in aller Welt als einmaliger Glücksfall erweist. Besonders die AN-E gehört zu den wenigen Lautsprechern, die aufgrund ihrer Musikalität die Musikfreunde vom ersten Ton an in ihren Bann ziehen und begeistern. 

Audio Note (UK) bietet komplette Systeme in allen Preislagen an, die als abgestimmtes Ganzes weit mehr leisten als die Summe ihrer Einzelteile. Lassen Sie sich in die Welt von Audio Note entführen. 

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Um die Philosophie von Audio Note (UK) zu verstehen, lassen wir hier Peter Qvortrup, den Genius hinter Audio Note (UK), zu Wort kommen:

 

Ein kurzer allgemeiner Kommentar zum Zustand von High End Audio und dem langsamen Abgleiten in die klangliche Vergessenheit.

 

Wie in den meisten anderen Bereichen der Konsumgüterindustrie ist auch in der Audio-Industrie der Kostendruck allgegenwärtig, und das unerbittliche Streben nach immer billigeren Produkten, um durch immer niedrigere Produktionskosten höhere Gewinne zu erzielen, hält unvermindert an. Dies hat zu einer technologischen Entwicklung geführt, bei der Messtechniken «umgestaltet», verzerrt und Zahlen falsch dargestellt werden, um den notwendigen «Beweis» zu erbringen, dass die Kostensenkung nicht zu einem entsprechenden «Qualitätsverlust» geführt hat. «Wir können das Gleiche billiger machen» ist der unausgesprochene Slogan, der zu Produkten geführt hat, die oberflächlich betrachtet die gleichen Standards wie ihre Vorgänger haben, in Wirklichkeit aber wesentlich und nachweislich schlechter sind. Das ist es, was in den Köpfen der meisten Unternehmen schamlos als Fortschritt durchgeht, aber wohin?

 

Hinzu kommt die Tatsache, dass ein Pfund, das für Marketing und Werbung ausgegeben wird, sich als wesentlich effektiver für den Verkauf eines Produkts erweist als ein Pfund, das in qualitativ bessere Teile oder ein besseres Design investiert wird. Scheinbar ist hier wirklich das falsche Wort, denn es ist weitaus wirksamer, wenn es darum geht, Sie davon zu überzeugen, die Produkte eines Unternehmens zu kaufen.

 

In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass das Geld nur einmal ausgegeben werden kann.

Wenn also das Geld in Werbung und Gimmicks investiert wird und nicht in das Produkt in Form von hochwertigen Teilen, Forschung und Entwicklung oder qualifizierten Arbeitskräften, ist das Geld bereits weg, wenn die Schachtel geöffnet wird. Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal eine Hochglanzbroschüre in die Hand nehmen, auf eine Designer-Werbung reagieren oder eine atemberaubende Verarbeitung oder visuelle Gestaltung bewundern. Wenn die Funktion und die Leistung des Produkts nicht durch die Investition in die Verarbeitung oder in ausgefallene Literatur und Werbung verbessert wird, dann wird es mit der Zeit weniger wert sein, denn die Zeit ist nicht nur ein strenger, sondern auch ein unbarmherziger Richter über Qualität und Leistung. Die Zeit begünstigt eher die Qualität der Leistung als die Mode, die nach dem ersten bewundernden Blick schnell entwertet wird, weshalb die besten alten Audio-Produkte immer noch Spitzenpreise erzielen.

 

Audio Note (UK) hat sich zum Ziel gesetzt, schon heute die grossen Klassiker von morgen zu produzieren, was sich langsam durchsetzt!

 

Der Glanz verblasst, die Leistung glänzt, alles mit der Zeit, und schneller als man denkt, versucht man, das «heisse» digitale Produkt des letzten Jahres für die Hälfte oder mehr zu verkaufen, als man dafür bezahlt hat - eine schlechte Entscheidung, die erst offensichtlich wird, wenn man es verkaufen will. Aber vielleicht sollte man daraus lernen?

 

In den letzten 30 Jahren hat sich dieser Prozess so oft wiederholt, dass es echten Einfallsreichtum, Anstrengung, Entschlossenheit und beträchtliches historisches Wissen und Überblick erfordert, um ihn umzukehren. Das ist etwas, wofür die meisten Mitglieder unserer auf Bequemlichkeit ausgerichteten Kultur nicht bereit sind, Zeit zu investieren, so dass es jemandem überlassen bleibt, der so fanatisch von der Schönheit wirklich gut gespielter und reproduzierter Musik überzeugt ist wie mein Team und ich, dies mit kompromisslosem Engagement und Nachdruck zu verfolgen!

 

Peter Qvortrup

Mai, 2009